Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Facharzt für Orthopädie

Der Orthopäde – Facharzt für den Stütz- und Bewegungsapparat

Der Facharzt für Orthopädie ist auf den Stütz- und Bewegungsapparat spezialisiert, das heißt für unsere Knochen, Sehnen, Gelenke, Bänder und Muskeln und deren Gesundheit. Dabei ist der Übergang zwischen Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin fließend.

Was ist das Aufgabengebiet eines Orthopäden?

Die Orthopädie beschäftigt sich mit der Untersuchung und Behandlung von Fehlbildungen und Erkrankungen unserer Knochen, Muskeln, Gelenke, Gefäße, Nerven, Bänder und Schleimbeutel sowie mit der Erhaltung und Wiedererlangung der Bewegungsfreiheit.
Seit 2005 sind die Fachbereiche Orthopädie und Unfallchirurgie zusammengefasst.

Wer sich für diese Facharztausbildung entscheidet, kann in verschiedenen Spezialgebieten arbeiten wie beispielsweise:

Welche Untersuchungen führt der Orthopäde durch?

Damit ein Orthopäde eine genaue Diagnose stellen kann, sind Röntgenbilder unerlässlich. Weitere orthopädische Untersuchungsmethoden sind:

Welche Erkrankungen behandelt ein Orthopäde?

Erkrankungen und Problematiken des Stütz- und Bewegungsapparates können vielseitig sein. Orthopäden befassen sich in der Regel mit:

Aber nicht nur die Behandlung dieser Krankheiten gehören in das Tätigkeitsfeld eines Orthopäden, sondern auch die Vorbeugung.

Um den Patienten Linderung zu verschaffen, müssen manche Problematiken operiert werden. Aber nicht immer ist eine OP von Nöten und manuelle Therapien können helfen wie:

Ausbildung zum Orthopäden – Wie wird man Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie?

Nach dem abgeschlossenen Medizinstudium müssen angehende Orthopäden eine 6-jährige Facharztausbildung absolvieren. Dazu gehören die 2-jährige Basisweiterbildung in der Chirurgie (inklusive sechs Monate als Assistenzarzt in der Intensivmedizin und der Notaufnahme) sowie 12 Monate in anderen Gebieten.

Was verdient ein Orthopäde?

Auch in diesem Fachbereich variieren die Gehälter je nach Hierarchiestufe und Ort der Tätigkeit. In tarifvertragsgebundenen Krankenhäusern und Kliniken liegen die Jahresgehälter (brutto) bei Assistenzärzten bei bis zu 71.000 €, bei Fachärzten bis zu 92.000 €, Oberärzten bis zu 106.000 € und bei Chefärzten bis zu 122.000 €.

Niedergelassene Ärzte oder Orthopäden in Traumazentren haben unterschiedliche Einkommen, je nachdem, ob nur Behandlungen vorgenommen werden, die die Krankenkasse übernimmt oder ob auch privat bezahlte Behandlungen angeboten werden.

Wo arbeiten Orthopäden und Unfallchirurgen?

Ärzte, die vorwiegend auf Orthopädie spezialisiert sind, üben ihre Tätigkeit häufig im ambulanten Bereich oder in eigenen Praxen aus. Unfallchirurgen hingegen findet man vorwiegend in Krankenhäusern und Kliniken, da diese akute Notfälle betreuen und Operationen durchführen.


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